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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Heute Nachmittag ist es endlich soweit, nach der Arbeit möchte ich die Bolt aus dem Winterlager abholen. Eine kleine Aufwärmrunde will ich dann natürlich auch gleich absolvieren. Die Vorfreude steigt, auch wenn das Wetter nicht besonders viel verspricht. Aber für ein paar Kilometer wird es schon reichen.

Vor zwei Jahren

Ich bin heute auf ein paar Bilder aus der Saison 2020 gestossen, die hatte ich (glaube ich) noch nicht im Blog. In dieser Saison war mein Saisonstart aufgrund der beginnenden Corona-Pandemie etwas holprig. Anfang März habe ich die Bolt vom Winterlager zu mir geholt, eine kurze Fahrt habe ich unternommen. Dann nahm alles Fahrt auf und es herrschte Ausgangssperre - bis Ende April fuhr ich gar nicht. Anfang Mai sind dann die Bilder entstanden, die ich heute in diesem Beitrag zeige.

Bild 1

Bild 1: Eisen bei Eisen

Die Bolt neben einem eingleisigen Schienenstück, irgendwo im Nirgendwo. Ich finde ja, Motorräder lassen sich grundsätzlich super neben Schienen oder auch Zügen fotografieren, das hab ich auch bereits das ein oder andere Mal veröffentlicht.

Bild 2

Bild 2: kurvige Straße im Grünen

Dieses Bild entstand in der Gegend um Samerberg, einer unglaublich schönen Strecke - trotz des Tempolimits von 60 bzw. 80 Kilomtern pro Stunde, das unsinnigerweise dort nur für Motorräder gilt. Ich fahre hier dennoch sehr gerne, mit der Bolt lässt man es sowieso etwas gemütlicher angehen.

Bild 3 / Titelbild

Bild 3: schoschee, des Bayern!

Auch das Bild ist in der Gegend um Samerberg entstanden. Wenn ich diese Bilder sehe, kann ich die kommende Saison kaum noch erwarten.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Zeit für etwas Lokalpatriotismus: Das Gute liegt in Bayern selten weit entfernt, #schoschee.

In diesem Sinne, ich freue mich, heute Nachmittag endlich die Bolt wieder zu mir zu holen und hoffe, auf ein paar entspannende Kilometer, um die Saison für mich einzuläuten.

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