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Erste Fahrt 2025 / Saisoneinklang

Wie bereits im Kurzbeitrag Die Saison 2025 wurde eröffnet angekündigt, folgt hier nun der etwas detailliertere Tourbericht zum Saisonstart.

Abholung aus dem Winterlager

Ein Freitag-Nachmittag im letzten Drittel des März, die Temperaturen sollen auf 15 bis 16 Grad Celsius klettern. Anfang der Woche habe ich bei meiner Werkstatt Bescheid gegeben, dass ich diesen Freitag gerne in die Saison starten würde und am Nachmittag das Motorrad holen würde.

Meine Frau fuhr mich gegen halb drei zur Werkstatt, wo ich zu erst die Rechnung für Einlagerung & 60.000-Kilometer-Service beglich. Ja, inzwischen sind wir bei über 60.000 Kilometern. Und ich denke, es werden noch ein paar mehr werden.

Nachdem das Finanzielle erledigt war, montierte ich die Seitentaschen und sonstiges Zubehör (Smartphone- und GoPro-Halter) wieder an die Bolt, verabschiedete meine Frau und liess den Hobel zum ersten Mal diese Saison an.

Saisonstart 2025 bei 61037km

Erste Kilometer

Zur Einstimmung fuhr ich die Umgehungsstraße um Putzbrunn, anschließend eine lange gerade Strecke bis Oberpframmern. Erst mal wieder warm werden mit der Materie auf dem Zweirad. Wobei, das ist ähnlich wie Fahrradfahren - man verlernt es wohl nicht.

Langgezogene Kurve

Ich war nicht der einzige Motorradfahrer, der das Wetter am Freitagnachmittag für eine kleine Spritztour nutzte. Mir kamen einige andere entgegen.

Nicht der einzige, … … der mit dem … … Motorrad unterwegs ist.

So langsam wurde die Strecke, die ich mir ausgesucht hatte, auch etwas kurviger. Wie schön, nach etwa 4 Monaten endlich wieder auf dem Motorrad zu sitzen!

Trüber Himmel Kurve und Hügel Gerade und Hügel

Von Oberpframmern aus hatte ich einen Schlenker nach Süden über Aying bis nach Feldkirchen geplant. Und im Wald zwischen Egmating und Aying hielt ich für einen ersten Fotostopp an.

Erster Fotostopp … … im kahlen Wald.

Anschließed ging es weiter Richtung Süden, hier hatte ich immer die Berge am Horizont im Blick. So weit würde es mich auf den ersten Kilometern dieser Saison noch nicht nach Süden treiben, aber die Saison ist ja noch lang!

Ein Hauch von … … Bergpanorama am Horizont. Schweres Gerät

Im Großen und Ganzen war die Wolkendecke ziemlich dicht, doch hin und wieder blinzelte die Sonne durch.

Wolkendecke

Richtung Feldkirchen, grauer Himmel Weißes Pferd, blauer Himmel

Feldkirchen-Westerham markierte den südlichsten Punkt meiner Saison-Auftakt-Runde, ab hier wollte ich kurvig weiter Richtung Norden, über Unterlaus nach Glonn. Die langgezogenen Kurven zwischen Feldkirchen und Unterlaus machten nach so langer Abstinenz unglaublichen Spaß.

Lange Kurven Lange Kurven

Kurz vor Glonn hielt ich zum zweiten Mal an, um ein paar Bilder mit dem Smartphone zu machen.

Zweiter Fotostopp … … auf freiem … … Feld.

Bolt vor Bergkulisse Bolt vor Bergkulisse

Nachdem ich Bolt und Umgebung ausgiebig fotografiert hatte, ging es weiter nach Glonn.

Richtung Glonn

Hier staute es sich etwas. Von den Autofahrern vor mir waren nur wenige in der Lage, die Situation soweit zu erfassen, dass der Traktor mit Hänger einfach etwas Platz benötigt und man ihm diesen auch geben sollte. Somit dauerte es ein paar Minuten, bis der Lenker des Traktors sein Gefährt zwischen den Autos hindurchbugsiert hatte.

Kleiner Stau … … weil niemand dem … … Traktor Platz lässt.

Hausstrecke I

Von Glonn aus ging es für mich weiter Richtung Moosach, zum ersten Besuch auf der Hausstrecke für dieses Jahr. Wie immer um diese Jahreszeit stand hier der Hinweis, dass das Stück durch den Wald nachts aktuell gesperrt war, vermutlich aufgrund der Kröten, die derzeit vermehrt die Straßen im Wald queren.

Sperrung voraus Sperrung voraus

Doch ich befand mich noch weit vor der Sperrzeit, somit stand einer Fahrt über die kurvige Waldstraße nichts im Weg.

Hausstrecke

Hausstrecke

Nachdem ich den Wald verlassen hatte, hielt ich kurz vor Moosach erneut für ein paar Bilder an.

Am Ende der Hausstrecke Am Ende der Hausstrecke Am Ende der Hausstrecke

Am Ende der Hausstrecke Am Ende der Hausstrecke Am Ende der Hausstrecke

Neues Setup

Diese Fahrt war im übrigen auch die erste Fahrt mit dem neuen Navigationstelefon. Und ich war soweit zufrieden:

  • keine Abstürze mehr
  • keine Probleme mit dem Laden des Akkus
  • keine Warnhinweise von calimoto, dass eine veraltete Androidversion verwendet wird

Und ganz nebenbei, auf einem aktuellen Android mit halbwegs aktueller Hardware läuft calimoto flüssiger und sieht sogar etwas »moderner« aus. Scheint also kein Fehlkauf gewesen zu sein, soweit sich das nach den ersten Kilometern bereits beurteilen lässt.

Der ein oder andere mag sich jetzt vielleicht denken: »Ein neues Telefon, nur um es ein paar Mal im Jahr ans Motorrad zu hängen?« Im Endeffekt hat mich das Gerät nichts gekostet, da sich über ein Bonusprogramm meines Arbeitgebers über die Monate Gutscheine für ein Geschäft meiner Wahl ansammeln. Und da der Kauf eines neuen Geräts ja bereits seit einiger Zeit abzusehen war, viel die Wahl der Gutscheine auf einen Elektronik-Markt. Sollte es jemanden interessieren: Das Gerät ist ein Motorola moto g75.

Das neue Setup

Wartende Menschen am Friedhof

In Moosach war ich dann etwas überrascht. Am Gehweg neben dem Friedhof standen viele Menschen in einer Schlange, alle hatten Kisten mit diversen Gegenständen dabei. Keine Ahnung, was hier los war bzw. auf was die Menschen gewartet haben. Ich fuhr weiter Richtung Norden, der zweite Teil der Hausstrecke wartete ja noch auf mich.

Keine Ahnung, auf was die warten

Hausstrecke II

Beinahe die komplette letzte Saison war die Brücke am nordwestlichen Ortsausgang von Moosach gesperrt, also meinem »Tor« zum Rest der Hausstrecke. Die Brücke ist inzwischen erneuert und wieder für den Verkehr freigegeben, nur die Offline-Karten von calimoto haben das noch nicht bemerkt. Da ich den Weg bestens kenne, war das kein Problem für mich.

Hausstrecke Hausstrecke Hausstrecke

Ich erreichte und durchfuhr Buch, weiterhin Richtung Norden.

Die Sonne steht tief

Kurvig weiter Kurvig weiter

Bei Zorneding überquerte ich die B304, und fuhr dann über Purfing, Neufarn und Parsdorf nach Poing.

Schweres Gerät

Links, … … links, … … geradeaus!

Waschen!

Ich glaube, das war der erste Saisonstart, bei dem ich mir nicht nur vorgenommen habe, die Bolt gleich bei der ersten Fahrt einem »Frühjahrsputz« zu unterziehen, sondern das Vorhaben auch tatsächlich sofort umgesetzt habe! In Poing steuerte ich eine Tankstelle mit Waschbox an, und von den drei Waschplätzen war sogar einer frei.

Besuch in der Waschbox

Als ich mit der Wäsche fertig war, standen vor den Boxen bereits drei Fahrzeuge, die darauf warteten, an die Reihe zu kommen. Ich war also zur richtigen Zeit am richtigen Ort und konnte nun mit einem sauberen Motorrad langsam Richtung heimische Tankstelle fahren.

Sauberes Motorrad

Sauberes Motorrad

Kurz vor der Tankstelle musste ich dann noch um ein paar Einsatzfahrzeuge herum kurven. Man hofft, es ist nichts schlimmes passiert.

Nanu, hoffentlich … … nix schlimmes.

80 Kilometer nach Start vom Winterlager erreichte ich die heimische Tankstelle und befüllte erstmal den Tank wieder gänzlich.

An der heimischen Tankstelle

Motorrad sauber, Fahrer zufrieden, so ging es dann schließlich nach Hause.

➡️ Auf eine hoffentlich schöne Saison 2025!


Karte & Kommentare

Kartenansicht

Link zur Tour

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